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Mehrere hunderttausend Chemikalien werden mittlerweile als möglicherweise umweltschädlich betrachtet. Für die Bewertung von damit verbundenen chemischen Risiken in unseren Süßwasserökosystemen liegen jedoch nur sehr wenige Daten vor. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz werden Forschende der federführenden RPTU gemeinsam mit der University of California diese Wissenslücken schließen. Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert das Projekt «AI for Chemical Risk Prediction in Aquatic Environments (AI4ChemRisk)» im Rahmen des Programms „CZS Durchbrüche“ mit sechs Millionen Euro. Das Ziel: Gefahren frühzeitig sichtbar machen und damit unsere Lebensgrundlagen schützen.