Home Wissenschaft & ForschungFlüssige Wassermoleküle sind von Natur aus asymmetrisch: Neue Einblicke in die Bindungen zwischen Wassermolekülen

Flüssige Wassermoleküle sind von Natur aus asymmetrisch: Neue Einblicke in die Bindungen zwischen Wassermolekülen

von redaktion

Eisberge schwimmen auf Wasser, 4 °C kaltes Wasser sinkt auf den Grund: Wasser gibt mit seinen Anomalien auch heute noch Rätsel auf. Forschende um Johannes Hunger am Max-Planck-Institut für Polymerforschung haben die Bindungen zwischen Wassermolekülen und seinen Nachbarn in der flüssigen Phase untersucht. Sie haben festgestellt, dass die Abstände zu benachbarten Molekülen nicht statistisch zufällig sind: Die beiden Wasserstoffatome eines einzelnen Wassermoleküls bilden eine starke und eine schwache Bindung mit benachbarten Molekülen. Somit können sich kurzfristige Überstrukturen wie Ringe oder Ketten ausbilden – ein wichtiger Baustein für ein umfassendes Verständnis der Struktur von Wasser.

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