Home Wirtschaft Viele Schwangerschaftsabbrüche ließen sich durch sorgsame Familienplanung verhindern

Viele Schwangerschaftsabbrüche ließen sich durch sorgsame Familienplanung verhindern

von redaktion

Beratungsstelle: «Frauen sollten frühzeitig die psychischen Folgen der Abtreibung bedenken!»

(firmenpresse) – Doch während sich die Diskussion allein auf den Zeitpunkt konzentriert, zu dem die Entscheidung für einen Abort bereits festzustehen scheint, wird nach Auffassung des Leiters der Beratungsstelle «FamilienKnäuel», Dennis Riehle (Konstanz), allzu wenig über die mögliche Verhinderung von Abtreibungen gesprochen: «Der Abbruch der Schwangerschaft sollte immer der letzte Ausweg sein und nur in begründeten Ausnahmefällen durchgeführt werden, beispielsweise nach Vergewaltigung oder nachgewiesenen Gesundheitsgefahren für Frau oder Kind, die nicht anderweitig behoben werden können. Denn wir thematisieren kaum die psychischen Folgen des Aborts, die auch nach Jahren noch offenbar werden und meist das gesamte Leben zumindest latent anhalten, denn es ist ein Verlust für jede Schwangere, wenn sie abtreibt – auch wenn das oftmals geleugnet wird. Und der Stachel des Vorwurfs bleibt stecken». Der Coach vom Bodensee berichtet aus seiner Psychologischen Beratung: «Da sitzen mir Frauen gegenüber, die bereits drei oder vier Mal eine Schwangerschaft abgebrochen haben und nun über das fünfte Mal nachdenken. Wir heben stets das Selbstbestimmungsrecht der Frau hervor. Dann sollte auch klar sein, dass ein Körper eben gerade nicht zur beliebig häufigen Empfängnis missbraucht werden soll, allein aus dem Wissen, man könne es ja wieder rückgängig machen. Viele Vertreter der emanzipierten Frau verweisen auf die Tatsache, dass sie eben keine Gebärmaschinen seien. Das sehe ich genauso, deshalb ist es unverantwortlich, eine Abtreibung als einen Eingriff im Vorbeigehen und als Selbstverständlichkeit abzutun. Sie ist jedes Mal eine physische und seelische Tortur», sagt Dennis Riehle eindeutig.

Der Berater verweist darauf, dass sich viele Abtreibungen verhindern ließen, würde bereits im Vorfeld des Geschlechtsverkehr eine bewusste und sorgsame Familienplanung betrieben: «Auch bei einer sogenannten Bettgeschichte kann man sich vorab zumindest kurz mit dem Gegenüber darüber abstimmen, ob man etwas Gemeinsames vorhat – oder ob es bei einem One Night Stand bleiben soll. Heute stehen Frauen und Männern bei uns sämtliche Verhütungsmethoden offen. Es ist daher nicht zu viel verlangt, sich im Zweifel entsprechend Zeit dafür zu nehmen, sich über die Konsequenzen des ungeschützten Aktes klar zu sein. So viel ethische und moralische Verpflichtung kann jedem von uns zugemutet werden, auch wenn mir scheint, dass der Sexualverkehr mittlerweile nicht selten zu einer reinen Spaßveranstaltung verkommen ist, bei der das Gehirn ausgeschaltet wird», zeigt sich der Sozialberater Dennis Riehle entrüstet. «Würden wir ein anderes Verständnis vom Dasein haben, das nicht nur auf dem eigenen Ego aufgebaut ist und auch die Verantwortung jedes Einzelnen für einen achtsamen Umgang mit dem Leben unterstreicht, kämen wir auch zur Einsicht, dass es eben nicht nur um die Interessen der Frau geht, sondern das Existenzrecht eines heranwachsenden Kindes entgegensteht. Ohnehin scheint mir der Wert von Nachwuchs in unserem Miteinander des 21. Jahrhunderts nicht mehr allen präsent zu sein. Da wird er eher als Last und Hemmnis für die eigene Karriere gesehen und nicht selten findet eine Abtreibung ihren Antrieb auch in finanziellen Gründen. Dabei gibt es in Deutschland so viele Hilfen für Familien, die wir bekannter machen müssen und die es erlauben, wenigstens materiell bedenkenlos Eltern zu werden. Vielleicht wäre es ja sinnvoller, über mehr Unterstützung für Vater und Mutter, statt über Erleichterungen des Aborts zu debattieren!».

Die Beratungsstelle «FamilienKnäuel» ist bundesweit kostenlos unter www.beratung-riehle.de (https://www.beratung-riehle.de) erreichbar.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das Büro für ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bietet Vereinen und Initiativen kostenlose Unterstützung in der PR. Leiter des Angebots ist Journalist Dennis Riehle, der als PR-Fachkraft und Kommunikationsberater ausgebildet ist. Er unterstützt gemeinnützige Organisationen seit 2015 in der Medienarbeit.

Leseranfragen:

Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27

78465 Konstanz
Deutschland

E-Mail: info(at)presse-riehle.de
Homepage: https://www.presse-riehle.de
Telefon: 07531/955401

PresseKontakt / Agentur:

Ehrenamtliche Öffentlichkeitsarbeit | Büro Dennis Riehle
Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27

78465 Konstanz
Deutschland

E-Mail: info(at)presse-riehle.de
Homepage: https://www.presse-riehle.de
Telefon: 07531955401

Bereitgestellt von Benutzer: prmaximus
Datum: 20.05.2023 – 05:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2047570
Anzahl Zeichen: 3838

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dennis Riehle
Stadt:

Telefon: 07531/955401

Kategorie:

Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Ver?ffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 65 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
«Viele Schwangerschaftsabbrüche ließen sich durch sorgsame Familienplanung verhindern«
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG – TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Dabei steht fest: «Je früher interveniert wird, desto eher kann ein chronischer Verlauf der Krankheit verhindert oder manifeste Störungsbilder gelindert werden. Insofern tät es sich gut an, Mut zu fassen und die inneren Barrieren zu überwind …
Unbestritten bleibt: Auch wenn heute vielfach die Ansicht vertreten wird, wonach der Souveränität des Einzelnen mehr Spielraum gelassen werden soll, darf bei Menschen mit der Krankheit keinesfalls eine Art von «Laissez-faire»-Stil Einzug …
Doch diese Auffassung sei ein fataler Trugschluss, meint der Leiter der Beratungsstelle «Psychosoziale Sprechstunde», Dennis Riehle (Konstanz), aktuell. Das ehrenamtliche Unterstützungsangebot begleitet seit jeher Haftentlassene und bemän …

Alle Meldungen von Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle

You may also like

Hinterlasse einen Kommentar