Videoeinleitung von Beat Ambord: https://ch.run/klage
(Brig-Glis)(PPS) Der Walliser Bote hat in seiner Ausgabe vom 27.02.2023 auf der Titelseite einen Beitrag veröffentlicht, der in aufbauschender und offensichtlich nicht korrekt recherchierter Art und Weise Behauptungen aufstellt, die der Verein Bergdorf-EM so nicht stehen lassen will oder kann. Damit hat der Walliser Bote dem Verein Bergdorf-EM einen enormen Schaden zugefügt, der derzeit kaum beziffert werden kann. Nicht zuletzt arbeitet der sozial engagierte Verein Bergdorf-EM mit einer Anzahl bekannter Sponsoren zusammen, denen die falsch dargestellten Sachverhalte aus dem Artikel langwierig erklärt werden mussten. Allein das bedeutete einen Aufwand von mehreren Manntagen. Das ungerechtfertigt schlechte Image, dass der Walliser Bote dem Verein Bergdorf-EM auferlegt hat, wird wohl noch jahrelang nachhallen und den humanitären Einsatz des Vereins Bergdorf-EM nachhaltig erschweren und schädigen. Das wollen wir so nicht auf sich beruhen lassen.
Trotz mehrfacher Bitten und Aufforderungen sieht sich der Walliser Bote nicht in der Lage oder bereit, auf die von uns gestellten Fragen in sachgemässer Form einzugehen. Die Bitte, dies in schriftlicher Form zu tun, wurde ausgeschlagen. Man sieht sich lediglich zu einer Unterredung bereit, die wir dennoch in Anspruch nehmen werden.
Seitens des Vereins Bergdorf-EM haben wir zu dem gesamten Vorgang ein Rechtsgutachten erstellen lassen und sind auf dieser Grundlage zum Schluss gekommen, dass wir gegen den Walliser Bote Klage einreichen werden. Diese Klage wird sich inhaltlich auf mehrere Punkte beziehen. Zugleich geben wir das Dossier mit der Bitte um Beurteilung an den Schweizer Presserat, da das gezeigte Verhalten der Verantwortlichen des Walliser Bote mit fairem Journalismus nichts zu tun hat.
Dazu stellen wir folgende Punkte zur Diskussion, die im nachfolgenden Text vertieft werden.
1. Die Aussagen von Herrn Thomas Jossen entsprechen in der Darstellung nicht den tatsächlichen Sachverhalten und sind teils völlig verdreht dargestellt. Falschbehauptungen sind ebenfalls enthalten.
2. Wir verstehen nicht, warum ein Verein wegen eines Zahlungsbefehls, der zudem nicht korrekt recherchiert wurde, in einer solchen Art und Weise diskreditiert wird.
3. Es wird auf Daten und Dokumente verwiesen, die von den betreffenden Hotels so niemals herausgegeben worden sind. In diesem Zusammenhang verwundert uns beispielsweise sehr, dass man im Walliser Bote wohl sehr genau weiss, wie die Kurtaxen abgerechnet worden sind. Hier bleibt die Frage offen, wie sich die Gemeinde Zermatt dazu stellt. Interessant wird auch sein, wie das aus Sicht des Datenschutzes zu bewerten ist.
4. Der FC Zermatt beharrt auf seiner Sicht der Dinge, was sich für den FC Zermatt als schwierig darstellen dürfte, da alle Vorgänge, Daten und Fakten sauber und nachvollziehbar dokumentiert sind. Die deutliche Diskrepanz zwischen Vereinbarungen und tatsächlich erbrachten Leistungen ist unübersehbar, was wir natürlich auch rechtlich werden beurteilen lassen.
5. Der beteiligte Sporttoto Fonds des Kanton Wallis gibt bekannt, dass alles im Zusammenhang mit der Bergdorf-EM korrekt gelaufen sei. Auch hier müssen wir klar widersprechen. Das geht sowohl aus dem Dossier, als auch aus Gesprächen mit Fabian Furrer und aus dem Artikel des Walliser Bote hervor. Auch in diesem Punkt sind wir interessiert, wie sich der Kanton dazu stellt. Aus unserer Sicht wurde aktiv dazu beigetragen, den Verein Bergdorf-EM in Verruf zu bringen.
Sicherlich sind die Standpunkte des Vereins Bergdorf-EM eine eigene Sache. Zu bedenken ist jedoch, dass es hier nicht um das Ego des Vereins geht, sondern viel mehr um die karitativen Zwecke, die mit der Vereinsarbeit verfolgt werden. Wir sind im Dienste der Kinder aktiv, die unsere Hilfe brauchen. Darüber hinaus engagieren wir uns für die lokale Vermarktung ländlicher Regionen, in denen wir in 14 Ländern tätig sind und so auch die dort ansässigen Sportvereine und Regionen unterstützen.
Die grosse mediale Aufmerksamkeit, die der Verein Bergdorf-EM wegen seiner inhaltlichen und karitativen Arbeit geniesst, reicht von der BBC bis hin zu praktisch jedem europäischen TV-Kanal, die die Arbeit unseres Vereins begleiten und darüber berichten. Auch wegen dieses grossen medialen Interesses sind wir nicht bereit, uns in einen Skandal verwickeln zu lassen, der so gar nicht stattgefunden hat. Auch hier wird sich der Walliser Bote für die verleumderische Kampagne, die einer Hexenjagd ähnelt, erklären müssen. Die Verantwortung dafür liegt zu 100 Prozent beim nicht unabhängigen Walliser Bote. Auch die Akteure, die im Hintergrund bleiben und sich jetzt verstecken, werden sich dazu positionieren müssen.
Wir als Verein können den entstandenen Schaden nicht beziffern und werden das in Zukunft auch kaum genau tun können, da hier vor allem ein Schaden in der Reputation angerichtet wurde, der sich besonders stark auf die von uns unterstützten sozialen Projekte auswirken wird.
Eines steht für uns jedoch fest: Der Schaden, den man anderen zufügt, fällt immer auf denjenigen zurück, der für diesen Schaden verantwortlich ist. Und das dürfte in diesem Fall der Walliser Bote sein, dem es künftig noch schwerer fallen dürfte, sich als Medium des Qualitätsjournalismus präsentieren zu können.
Chefredakteur des Walliser Bote und Management verweigert die Beantwortung der Fragen
Die Redaktion des Walliser Boten möchte nicht auf unsere Fragen eingehen. Stattdessen wird uns lediglich ein Gespräch angeboten, das wir aber erst dann annehmen, wenn die offenen Fragen klar und deutlich beantwortet sind.
Die Rolle der Medien in unserer Gesellschaft ist von entscheidender Bedeutung, um eine transparente und demokratische Öffentlichkeit zu gewährleisten. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die Leser, die das Recht haben, Antworten auf wichtige Fragen zu erhalten. Leider weigert sich der Chefredakteur des Walliser Bote, schriftliche Fragen zu beantworten und möchte nur ein persönliches Gespräch führen. Dies wirft die Frage auf, wie transparent und offen die Zeitung wirklich ist und welche Auswirkungen dies auf ihre Leserschaft hat.
Fragen an den Chefredakteur Herold Bieler:
1. Warum lehnen Sie es ab, schriftliche Fragen zu beantworten?
2. Wie können Leser sicher sein, dass die Berichterstattung des Walliser Bote objektiv und unvoreingenommen ist, wenn wichtige Fragen nicht beantwortet werden?
3. Welche Massnahmen ergreifen Sie, um sicherzustellen, dass der Walliser Bote transparent und offen bleibt und den Bedürfnissen der Leser gerecht wird?
4. Wie gehen Sie damit um, wenn wichtige Informationen oder Fragen von Lesern ignoriert oder abgelehnt werden?
Erst dann, welche solche wesentlichen Fragen beantwortet werden können, machen weitere Gespräche Sinn. Hier kann sich nunmehr jeder Leser sein eigenes Bild über die Qualität der Arbeit beim Walliser Bote machen.
Alle Informationen:
Bergdorf-EM, Reaktion auf Artikel Walliser Bote, Nachspiel bei Bergdorf-EM: Betreibungen sorgen für Ärger in Zermatt
Inhalt:
- Beurteilung des Artikels
- Fragen und Antworten
- Anschreiben an unsere Mitglieder und Fans
- Nachfrage bei den involvierten Hotels – Neu Antworten
- Anmerkungen
- Anschreiben NL & Presseverteiler
- Telefonprotokoll mit dem Herold Bieler Chefredaktor WB
- Warum Rechtsvorschlag gegen die Forderung – Beweise
- TagesInfo Kanal9
- Fragen an den Walliser Boten an Herold Bieler Chefredaktor WB
- Evtl. können Sie uns diese Fragen für unsere Jahresversammlung beantworten?
Berichterstattung wird regelmässig ergänzt: https://ch.run/walliser-bote
Anfragen werden nur auf dem schriftlichen Weg beantwortet: Beat Ambord Kommunikationschef – beat @ ambord-office.family
Artikel: https://new.rro.ch/story/nachspiel-bei-bergdorfem-betreibungen-sorgen-f%…