Köln, 06.01.2023: Sketchnoting hat mehrere Quellen: Eine davon ist die Verwendung in agilen Kontexten, entweder als eine unterstützende Visualsierungsform, oder auch als Prototyp. MiaSkribo veranstalt»Sketchnoting ist visuelles Konzeptionieren», Sagt Jörg Stroisch, Geschäftsführer von MiaSkribo und selbst auch Coach und Trainer insbesondere für Design Thinking. «Sehr gut lassen sich hiermit zum Beispiel Prozesse darstellen.» Eingesetzt wird es aber nicht nur im Rahmen von besonders aufwändigen Mindmaps oder auch als eigener Prototyp, sondern die Technik hat auch eine starke Verankerung in der generellen Kreativszene. Stichwort: Handlettering, Bullet Journaling, Paint Brushing.
Und hierher kommt auch die Referentin für den Workshop, den MiaSkribo am 28. Januar 2023 veranstaltet. Josi Bruns ist Lehrerin, und Sketchnoting betreibt sie als Kreative und als Trainerin vor allem vor dem kreativen Gesichtspunkt. «Dabei kommt es nicht darauf an, dass alles perfekt aussieht», so Josi. «Aber es ist auch hilfreich, mit einem visuellen Alphabet bestimmte Formen zu vereinfachen.»
Bespiel: Visuellen Alphabet beim Sketchnoting
Mit sehr einfachen Grundformen, zum Beispiel einem Punkt, einem Halbkreis und einem Kreis, «der wirklich rund ist und auch schließt», führt Josi dann Formen ein, mit denen dann vielfältige Dinge erstellt werden können.
Aus einem Halbkreis und einem Kreis entsteht so zum Beispiel eine Person, aus einem Quadrat und einem Dreieck ein Hinweisschild. Mit ein paar Dreiecken entsteht ein Gebirge. «Das Hinweisschild weist den Weg durch einen Prozess», so Josi. «Das Gebirge könnte sinnbildlich für ein angestrebtes Ziel stehen.»
Und so gibt es beim visuellen Alphabet ganz viele einfache Formen, die sich zu aussagekräftigen Bildern machen lassen. Und wer dann mag unterstreicht das dann noch mit unterschiedlichen Farben, mit Schatten oder mit einem schönen Schriftzug, zum Beispiel mit Handlettering.
Sketchnoting für agile Methoden
Und das sei, so Jörg Stroisch, auch super einsetzbar in den Methoden rund um die agilen Frameworks, wie etwa SCRUM, Design Thinking oder Lean Business. «Der Reiz liegt in der Einfachheit», so Stroisch. «Aber eben auch darin, dass es trotzdem viel schöner aussieht, als wenn man einfach drauf loslegt.» Seine Erfahrung ist, dass viele visuelle Methoden gerade von Anfängern in den agilen Frameworks sehr textlich genutzt werden, «sei es nun Crazy8, Mindmaps oder Sketchnoting: Am Anfang schreibt man vor allen», so Stroisch. Mit einem speziellen Workshop, der eben das Visuelle thematisiere, könne hier ein schneller und schöner Entwicklungssprung erzielt werden. «Und am Ende macht es auch viel, viel mehr Spaß, wenn man mehr zeichnet.»
Viele meinen zwar, dass sie das nicht können, nicht Kreativ genug seien. «Aber ich selbst bin ein gutes Beispiel dafür, dass das nicht stimmt», so Stroisch. «Mit einfachen Formen geht eben schon sehr viel.»
Sketchnoting-Workshop: Ganztagesworkshop vor Ort in Köln
Das alles kann nun in einem Sketchnoting-Workshop mit Josi Bruns als Referentin erlernt und angewandt werden. Ziel des Workshops ist die Vermittlung von Grundlagen, aber auch ein erstes fertiges Sketchnote am Ende des Tages. Dabei wird der Workshop in zwei Formaten angeboten.
Am Samstag, 28. Januar 2023, findet der Workshop vor Ort in Köln statt. Eingeplant ist hier eine längere Mittagspause; das Mittagessen ist im Seminarpreis enthalten. Der Workshop geht von 10 bis 18 Uhr. Der Workshop kostet 200 Euro (inkl. Mehrwertsteuer) und ist buchbar unter: https://www.miaskribo.com/workshop/ws_23_01_sketchnoting-workshop-tag-mit-josi-bruns-koeln_28012023.html
Im Büro in Köln-Ehrenfeld stehen bis zu 8 Plätze für Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Verfügung. Köln-Ehrenfeld liegt recht zentral und ist auch für die umliegenden Städte, wie zum Beispiel Bergisch-Gladbach, Pullheim, Overrath, Rösrath, Leverkusen oder Hürth gut zu erreichen.
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Publiziert durch connektar.de.
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