Home Konsum Die Jewish University of Colorado nimmt jetzt auch Europäer auf

Die Jewish University of Colorado nimmt jetzt auch Europäer auf

von redaktion

Die Jewish University of Colorado, die seit Anfang 2022 auch deutschen Studenten offen steht, funktionierte “IT-technisch im Grunde immer noch so wie im Jahr 2001”, bevor die Pandemie über uns hereinbrach, sagt Roman Strelkov, Leiter des Dekanats und Pressesprecher der Universität. “Die Ereignisse haben uns umso heftiger überrollt, aber wir haben aus der Not eine Tugend gemacht”.

Innerhalb weniger Monate hat die Universität eine Infrastruktur für das Fernstudium geschaffen, die so gut angenommen werde, dass in Zukunft 80% oder mehr aller Studiengänge online angeboten werden sollen. “Die Resonanz war überwältigend”, so Strelkov. “Im Grunde haben wir einen kompletten Neuanfang gemacht, dem sogar die ältesten Dozenten zugestimmt haben.”

Die Nachfrage nach Studienplätzen an der gebührenfreien Hochschule, die von der Messianic Jewish Fellowship International getragen wird, ist so groß, dass derzeit international neue Dozenten angeworben werden. “Die Umstellung auf 80% Digitalisierung setzt auch finanzielle Ressourcen frei, die in Räumen, Geräten, Reinigungsdiensten usw. gebunden waren. Wir konnten uns räumlich deutlich verkleinern, während die Universität im kommenden Semester erstmals fast 4.000 Studierende haben wird”, betont Strelkov. Zuvor waren es 2.700.

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