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So findet man einen Job in der Corona-Krise

von redaktion

Arbeitslose haben es in der Corona-Krise nicht einfach. Zwar kann man ein positives Feedback und eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen. Allerdings haben viele betroffene Personen den Eindruck bekommen als würden sie es mit einem Datingpartner zu tun haben. Diese Beobachtungen klingen zwar amüsant. Auf der anderen Seite entsprechen sie der Realität.

Oft hat man den Eindruck als würden sich die Arbeitgeber sich gegenüber dem Bewerber unverbindlich verhalten. Einige Bewerber hatten das Gefühl als würden sie “warm gehalten” werden. Einige andere behaupten, dass sie vom Arbeitgeber “geghostet” wurden.

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Unsplash | @andrewtneel

Als die Corona-Krise alles auf den Kopf stellte
Die Corona-Krise ist sehr plötzlich gekommen. Sie hat das Leben vieler Menschen auf den Kopf gestellt. Von heute auf morgen hatten viele Menschen ihren Job verloren und mussten sich auf die Suche nach einem neuen Arbeitsplatz begeben. Von März auf April ist die Zahl der Arbeitssuchenden um 300.000 gestiegen wie man den Angaben der Bundesagentur für Arbeit entnehmen kann. Im Mai kamen weitere 170.000 Arbeitssuchende dazu. Im Juni ist die Zahl dieser Menschen nochmals um 40.000 gestiegen.

Viele Erwerbstätige waren bei ihrem Arbeitgeber jahrelang beschäftigt gewesen. Plötzlich mussten sie sich von einem gewohnten Umfeld trennen. Dies brach für die betroffenen Menschen das Herz wie es bei einer Trennung vom Partner der Fall ist.

Einige Menschen hatte noch nicht mal mit der Geschäftsbeziehung abgeschlossen und mussten sich kurze Zeit später in ein neues Abenteuer stürzen. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt kann man sich heute leider nur schwer ausrechnen. Die Konkurrenz ist höher und das Angebot geringer.

Trotzdem behaupten einige Menschen, dass die Zahl der Stellenangebote überschaubar ist. Man muss natürlich versuchen in der jetzigen Zeit optimistisch zu bleiben. Man sollte täglich die professionellen Netzwerke wie LinkedIn und Xing sowie weitere Jobbörsen nach passenden Arbeitgebern durchsuchen. Man sollte allerdings keine Scheu davor haben auch nach Stellen zu schauen, die nicht hundertprozentig passen. Die Jobvermittlung ist in der Krise alles anders als einfach.

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