Home Wirtschaft Der Betrugsfall um Trendsales findet Abschluss mit Schiedsverfahren gegen die Verkäufer

Der Betrugsfall um Trendsales findet Abschluss mit Schiedsverfahren gegen die Verkäufer

von redaktion

Das Schiedsverfahren gegen die Verkäufer von Trendsales am Schiedsgericht in Kopenhagen, welches unter dem Danish Institute of Arbitration geführt wurde, fand am 1. März 2021 seinen Abschluss. Als Ergebnis dieses Verfahrens erhält TX Group eine Zahlung von 13.25 Mio. USD, die im Finanzergebnis 2021 der TX Group erfasst wird. Weiterhin offen ist das Zivilverfahren gegen die Revisionsgesellschaft, welches vor dem staatlichen Zivilgericht in Lyngby (Dänemark) geführt wird.

Das Gebäude der TX Group mit dem neuen TX Logo fotografiert im Mai 2020. © Samuel Schalch
Gebäude der TX Group | Bild © Samuel Schalch

Tamedia AG (heute TX Group) erwarb im Jahr 2014 die Mehrheit der dänischen Second Hand Plattform Trendsales. Im Jahr 2016 wurde ein Betrugsfall um Trendsales bekannt (vgl. Geschäftsbericht der Tamedia 2016). Die für den Betrugsfall verantwortliche Person ist Ende 2018 in Dänemark rechtskräftig verurteilt worden. Die Plattform gehört seit dem Management-Buy-out, welches im Herbst 2020 stattfand, nicht mehr im Portfolio der TX Group.

Quelle:
TX Group AG
www.tx.group


Über die TX Group
Die TX Group bildet ein Netzwerk von digitalen Plattformen, das den Nutzerinnen und Nutzern täglich Informationen, Orientierung, Unterhaltung und Hilfestellungen für den Alltag bietet. Unter dem Dach der TX Group agieren vier eigenständige Unternehmen: TX Markets umfasst die digitalen Rubrikenplattformen und Marktplätze; Goldbach steht für die Werbevermarktung in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich; 20 Minuten ist das Unternehmen für die Pendlermedien in der Schweiz und im Ausland; Tamedia führt die bezahlten Tages- und Wochenzeitungen und Zeitschriften in die Zukunft.

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