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Personaldienstleister gründen Bündnis für wirtschaftlichen Wiederanlauf

von redaktion

Eschborn, Mai 2020. Die Corona-Pandemie bedroht die Entwicklung der Wirtschaft nachhaltig. Unternehmen und Arbeitnehmer stehen vor der Herausforderung, den wirtschaftlichen Wiederanlauf unter sicheren Bedingungen zu schaffen. Die weltweit größten Personaldienstleister Randstad, Adecco und die ManpowerGroup schließen ein Aktionsbündnis, um ihr Know-how zu bündeln und branchenübergreifend zur Verfügung zu stellen. Grundlegende Strategien und Szenarien für die neue Normalität mit Corona liefert ein Positionspapier, das das Bündnis aktuell veröffentlicht hat.

Kompetenter Partner für flexible Personal- und Arbeitslösungen
In der neuen Realität mit Corona müssen etablierte Geschäfts-, Personal- und Arbeitskonzepte angepasst werden. Die Personaldienstleister sind die Spezialisten für die Flexibilität, die für diese Neuausrichtung und die künftige Organisation der Belegschaft nötig sind. Mit fast 60 Millionen weltweit vermittelten Arbeitnehmern verfügen sie über eine umfassende Expertise zum Arbeitsmarkt und zu branchenspezifischen Anforderungen an Gesundheit und Sicherheit. «Gerade kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland benötigen in dieser Situation Unterstützung. Um gemeinsam individuelle Lösungen zu entwickeln, wollen wir unser Fachwissen und Erfahrung einbringen», erklärt Richard Jager, CEO von Randstad Deutschland.

Gesundheitskonzepte und Best Practices
Das Positionspapier der Personaldienstleister bietet konkrete Anleitungen für Sicherheits- und Gesundheitslösungen. Eine umfassende Zusammenstellung von Best Practices gewährt Einblicke in Modelle, die erfolgreich in Unternehmen umgesetzt wurden. Diese bieten praktische Ansätze zur Personalplanung und Arbeitsorganisation für den bevorstehenden wirtschaftlichen Wiederanlauf. Damit unterstützt das Bündnis der Personaldienstleister Arbeitgeber, ihre Unternehmen neu aufzustellen und für Zeit nach und mit Corona zu rüsten. «Für viele mittelständische Unternehmen in Deutschland ist die Arbeit im Homeoffice neu. Der langfristige Einsatz dieses Arbeitsmodells erfordert eine solide Planung», so Richard Jager.

Gemeinsam durch die Krise
Die Unterstützung der Interessengemeinschaft der Personaldienstleister richtet sich nicht nur an Arbeitgeber. Sie lädt Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen zur Zusammenarbeit ein. Gleichzeitig wenden sich die Personaldienstleister an die nationalen Regierungen, um die internationale Initiative für eine sichere Rückkehr zur Arbeit in der Zeit nach und mit Corona zu unterstützen.

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Publiziert durch PR-Gateway.de.

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