Ein Brief, der den Schülern Mut macht
Die aktuelle Situation zwingt die Kinder, nicht nur zuhause zu bleiben, sondern belastet sehr: Die Kinder können das Haus kaum verlassen, sie dürfen ihre Freunde nicht treffen, die Großeltern nicht besuchen. Der Corona Virus beängstigt: Er ist nicht sichtbar, aber dennoch überall.
Die Stiftung Handschrift in Wiesbaden hat deshalb die Lehrkräfte in Hessen gebeten, ihren Schülerinnen und Schüler kleine Nachrichten zu schreiben, die Mut machen und zeigen, dass sie nicht alleine sind. Die ersten Nachrichten an die Klassen sind unter www.tagderhandschrift.de einsehbar.
Die Stiftung Handschrift organisiert jährlich den Tag der Handschrift, bei welchem die 6. und 7. Klassen an allen hessischen Schulen aufgefordert werden, einen Brief zu einem bestimmten Thema zu schreiben. Im letzten Jahr beteiligten sich fast 10.000 junge Autorinnen und Autoren und schrieben einen Brief zum Thema „Glück“. Die Jugendlichen erfahren dadurch, wie individuell das Schreiben mit der Hand sein kann und dass es sich lohnt, eine flüssige und lesbare Handschrift zu entwickeln.
Es hat viele Vorteile, die Handschrift flüssig und lesbar zu beherrschen – und wir leisten hierbei Unterstützung, dies zu erreichen. Denn lesbar und flüssig zu schreiben ist auch im digitalen Zeitalter kein Luxus, sondern entscheidend für die gesellschaftliche und berufliche Zukunft der Schülerinnen und Schüler.
Auch dieses Jahr wird der Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des hessischen Kultusministers Prof. Dr. R. A. Lorz steht, stattfinden. Das Thema dieses Jahr ist: „Mut“.
Wir fragen die Schülerinnen und Schüler, wann sie das letzte Mal mutig waren, Zivilcourage gezeigt haben oder ob sie planen, in Zukunft trotz Widerständen etwas zu erreichen. Was ist Mut? Es ist mutig, anderen zur Seite zu stehen, wenn diese sich selbst nicht helfen können. Es ist mutig, seine eigene Meinung zu vertreten, auch wenn man in der Unterzahl ist. Es ist mutig, sich für eine Sache einzusetzen, trotz der Ablehnung anderer.
Gerade in den Zeiten von Corona hat das Thema „Mut“ ein besonderes Gewicht. Denke ich noch an andere, oder tätige ich Hamsterkäufe? Helfe ich älteren Menschen bei Einkäufen, halte ich mich an die Hygienevorschriften?
Wir sind sicher, dass wir auch in diesem Jahr wieder sehr spannende und auch bewegende Briefe erhalten werden!
www.stiftunghandschrift.de
www.tagderhandschrift.de
Diese Pressemeldung wurde auf dem Presseverteiler openPR veröffentlicht.
Stiftung Handschrift – Förderung des Schreibens e.V.
Herr Raoul Kroehl
Taunusstraße 13
65183 Wiesbaden
Die Stiftung Handschrift fördert die Schreibkompetenz in den Schulen in Hessen für eine bessere soziale Integration und berufliche Perspektiven der Jugendlichen. Denn Schreiben ist Bildung und Bildung ist Zukunft.
